Käsefondue "Quattro Formaggi"

 

Wenn man mich fragt, welchen Käse man für ein gutes Käsefondue braucht, dann ist die Antwort: "Das muss man nicht wissen. Man fährt in die Schweiz nach Pfäffikon zu Hannes, Kathrin und Carl und isst es dort oder bei der Rückfahrt kauft man die Haus-Mischigg im Käseladen in  Fehraltorf . Diese Mischung ist geheim, schmeckt aber ganz vorzüglich!

Wem der Weg dorthin zu weit ist, kann auf folgendes Rezept zurückgreifen, das ich vor vielen Jahren vom damaligen Käselädle in Tettnang bekommen habe.

 

Zutaten: (für 4  Personen)

 

 800g geriebener Käse (40% Gruyere, 40% Emmentaler, 10% Freiburger, 10% Appenzeller)

1 Knoblauchzehe

4 dl spriziger trockener Weißwein (die Hälfte des Käsegewichts)

1 Glas Kirschwasser

3 TL Mondamin

2 Stangen Baguette (oder auch Seelen)

grüner Salat

 

Zubereitung:

 

  1. Ein Caquelon mit Knoblauch ausreiben.
  2. Wein fast zum Kochen bringen.
  3. Käse einstreuen und so lange in Achten rühren, bis eine homogene Masse entsteht.
  4. Dann Mondamin und Kirschwasser anrühren und unter die Käsemasse geben.
  5. Fondue mit schwarzem Pfeffer (aus der Mühle) und Muskat abschmecken.
  6. Caquelon auf dem Tisch auf einen Spirituskocher oder eine andere Wärmequelle stellen wo das Fondue ständig weiterköcheln soll.

Dazu reicht man das großwürflig geschnittene Brot, grünen Salat und Weißwein oder kräftigen Schwarztee. 

 

Tipp 1: Beim Eintauchen der Brotwürfel mehrmals umrühren. So bleibt das Fondue gebunden und sämig bis zum Schluss und das Anbacken der Käsemasse wird verhindert.

Tipp 2: Das Fondue kann problemlos am nächsten Tag nochmals aufgewärmt werden, wenn die Menge doch zu viel war. (Hier weiß ich aber nicht, ob es wahr ist. Wir hatten nie Reste).